Hott kompatibel Regler?

k_wimmer

User
Dann nimm ein UnisensE von SM Elektronik.
Besser gehts nicht.
Kannst du auf alle Telemetrie Protokolle einstelle, und alle von dir gewünschten Daten werden angezeigt.

Der nächste Vorteil ist, dass du dann JEDEN Regler nutzen kannst der passt.
 
Hallo,

es ist schon ein großer Unterschied ob ich bei engen Rümpfen einen kompakten Regler habe der Telemetrie kann oder ob ich irgendein zusätzliches Equipment zur Anzeige der Telemetrie brauche. Ich habe ja einige Unisens-E im Einsatz die bestens funktionieren aber bei den engen Rümpfen wo man auch oft sehr kurze Kabel vom Akku zum Regler hat ist es für mich keine Option.

Heute verwende ich bei solchen Modellen wo es keinen passenden Regler mit Telemetrie gibt den Unisens-E nur noch zu Einstellarbeiten am Boden danach hat er für das Modell ausgedient landet in der Box und wartet auf das nächste Modell zu Einstellarbeiten. Die Flugzeit überwache ich dann über die Spannung was bestens funktioniert.

Gruß Hans
 

onki

User
Eng ist immer relativ. Und ein XT60 Unisens-E ist schon ziemlich groß.
Daher nutze ich die 4mm Variante, wenn es eng wird, weil die sehr kompakt ist.
Notfalls löte ich die XT-Stecker weg, wenn nur ein XT60 Typ gerade verfügbar ist.
Hab ich so im Orca mehrfach problemlos umgesetzt.
Hatte im RayX auch einen Hott-Regler mit Protokollkonverter. War einer der ersten mit HV-BEC.
Das Ding war super als Regler weil klein und kompakt aber unbrauchbar für E-Segler weil der Strom nur bei laufenden Motor gemessen wird.
 

RH51

User
Klar habe ich auch Unisense im Einsatz. Meine Fragen sind dadurch nicht beantwortet. Auch wenn's nicht im Sender ablesbar ist, sehe ich eine Change diese neuen Regler als kompaktes Meßgerät zu verwenden. Mit dem Kiss32-Regler geht das ohne Zusatzverdrahtung direkt in den Hott-Empfänger (Danke timof3j) leider nur bis 32A, warum nicht mit dem AM32, oder doch? Frank Steinberg macht das bei BL-Heli32 mit FrSky direkt und mit oXs_on_RP2040 (auch wieder ein Zusatzgefummel).

Gruß Reinhold
 

Papa14

User
Ich bin mittlerweile kein großer Fan mehr von Telemetrie-Reglern, es sei denn, sie bieten mir andere Möglichkeiten, die bei einem Modell von Vorteil sind wie z.B. Abschaltmöglichkeit des BEC wie beim Mezon und IBEX oder die Prop-Positionierung
Du vergisst zwei wichtige Parameter, die auch bei einem E-Segler von Wichtigkeit sein können: Drehzahl (Auswertung vom Standschub oder Belastungsgrenze des Props) und Temperaturüberwachung. Bei sehr heißen Wetter hat bei mir das eine oder andere Mal eine Überhitzung des Reglers angekündigt. Da nimmt man schon gerne das Gas raus, bevor der Regler verkokelt.
 

onki

User
Wenn ich den Unisens-E nutze ist auch die Drehzahl mit an Bord. Die juckt mich persönlich aber so gar nicht, denn die Antriebe von A. Reisenauer sind ein rundum-Sorglospaket.
Da ich auch, nicht zuletzt wegen der schicken Lua-App, das LinkVario Pro nutze, kann ich dort auf den Unilog Stromsensor zurückgreifen. Die Motor-Temperatur kann ich dort auch erfassen. Bei mir ist die Motortemperatur der wichtigere Wert, da die Regler immer üppig bemessen werden.
Das war aber hauptsächlich mit dem FESEx nötig, denn hier gibt es ein echtes Kühlproblem. Das nutze ich zukünftig nicht mehr weil Unfug für E-Segler.
In neuen Modellen werde ich auch den OpenXSensor auf Basis des RPi2040 nutzen, um beispielsweise Blitzsequenzen zu generieren (der RC-Sequencer kann nur 100ms Auflösung was das ACL etwas wie auf Droge erscheinen lässt). Dort hat es dann auch noch genug Eingänge für zusätzliche Temperatur oder ggf. Drehzahsensoren. Die Mehrzahl der Regler haben das Signal ja am zweiten Signalpin anliegen.
mit dem OXS wäre auch ein kompletter Unisens-E zu ersetzen, nur geht das nicht ganz so kompakt.
 

Papa14

User
Wenn ich den Unisens-E nutze ist auch die Drehzahl mit an Bord.
Und als Extra ist auch noch ein Vario vebaut ... deswegen nutze ich es auch gerne. Der Nachteil vom Unisense-E ist ein unglaublicher Kabelsalat.

Das war aber hauptsächlich mit dem FESEx nötig, denn hier gibt es ein echtes Kühlproblem. Das nutze ich zukünftig nicht mehr weil Unfug für E-Segler.
Echt jetzt? Wenn du damit ein (Motor-) Kühlproblem hast, dann hast du nicht für ausreichend Kühlluft gesorgt. Den "Unfug" kann ich nicht gelten lassen.
 

onki

User
Du willst nicht ernsthaft hässliche Hai-Kiemen in einen Scale-Segler reinritzen - oder.

Dann erzähl mal bitte wie man da für Kühlluft sorgen soll wenn vorne alles zu ist.
Das Ding ist mechanisch eine feine Sache. In der Anwendung aber nur was für Ausstellungsmodelle oder Oldtimer, wo kein normaler Spinner dranpasst.
Wenn man einmal ein Modell mit Antrieb drin geflogen hat, kommt man im Traum nicht mehr darauf den Prop wegzulassen. Dann kann er auch gleich vernünftig eingebaut werden. Und die Props liegen auch besser an im Segelflug.
 

Papa14

User
Da ist er schon wieder, der Kategorische Imperativ. :p

Es gibt mehr als einen Weg. Nur weil jemand die persönlich nicht mag, ist das FESEx nicht per se Unfug. Aber vielleicht verlassen wir wieder OT und schwenken wieder um zum eigentlichen Thema. ;)
 

ersch

User
Bin gerade ebenfalls auf der Suche, nach einem Hott telemetriefähigem Regler.
Der große E-Segler soll ursprünglich mit einem Master Mezon 120 bestückt werden. Allerdings kann der das nicht.

Habe den IBEX 115HV SBEC Regler gefunden. Allerdings, findet man sofort Bilder von abgerauchten Reglern, wenn man googelt.

An den Master Mezon ein Unisens anlöten widerspricht mir irgendwie....wobei ich dann noch ein Vario hätte.

Gibt es denn sonst noch was aktuell?
 

onki

User
Ich würde einen nicht-Hott-Telemetriefähigen Regler ala ZTW Mantis G2 125A nehmen und ein Unisense-E direkt dran.

Ein großes Manko vieler Telemetrieregler ist die Strommessung wenn der Motor nicht läuft und man das BEC nutzt, was bei einem E-Segler eigentlich obligatorisch ist (ggf. mit Notakku).
Dann wird der Strom entweder ungenau oder eben gar nicht gemessen. Und E-Segler beutet zumindest für mich, ich nutze den Motor in der Ebene um auf Höhe zu kommen um Thermik zu finden oder am Hang als Absaufversicherung.
Was dagegen spricht ist die fehlende Prop-Positionierung. Die ist bei Zweckmodellen sehr sinnvoll, da sie die Haltbarkeit der teuren Props massiv verlängert.
Ich nutze den IBEX 115 A in meinem GP-Racer und bin sehr zufrieden. Auch den Mezon hab ich. Dessen Problem ist die ständige Kapazitätsnullung beim Einschalten. Echt doof am Hang, alpin oder beim Schleppen. YGE hab ich nicht.
Zumindest ein Abrauchbild war einer absolut amateurhaften Kabelführung in Schleifen geschuldet. Da kann man eigentlich nur den Kopf schütteln.
Das Problem ist, das nur solche Fälle hier Wellen machen. All die zufriedenen Anwender posten eben nichts oder nicht viel. Das verzerrt das Bild total.
 

ersch

User
Ich werde den Voltario T75 nutzen, mit Backup Akku. Der ist auch telemetriefähig.
Prop Positionierung habe ich nicht vor. Hatte auch noch nie ein Problem mit den Propellern.
 

onki

User
Wie schon geschrieben, wird der Stromsensor zwischen Akku und Regler gepackt.
Da ich bei solchen Modellen auch ein Voltario (oder eine Centralbox) nutze, wird der BEC-Strom dort gemessen.
Damit kann ich aber nur mit Klimmzügen auf die entnommene Akkukapazität rückschließen.
Daher ist der Stromsensor am Regler hier das Maß der Dinge.
Nutze ich z.B. auch mit einem Unilog-Stromsensor und LinkVario in meinem Pace VX 3.8 oder mit dem LinkVario Pro in meiner neuen ASH26.

Wie gesagt in dem Fall würde ich entweder den Ibex 115 empfehlen und mit dem Strom-Messmanko leben oder die Kombi mit dem Unisens-E.
Wenn es um die 120 A sein sollen (Antrieb?) ist YGE (Saphir) schon sauteuer und der Programmieradapter kommt auch noch dazu.
Mit ZTW 125A Regler, Programmierbox und Unisens-E liege ich da bei rund 200 Euro komplett und hab noch ein brauchbares Vario mit dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe von Kontronik die Kolibri-Regler im Einsatz (HV+LV). Die messen auch den BEC-Strom und das Telemetrie Kabel kann ohne Adapter direkt am Empfänger angesteckt werden. Abgesehen davon sind sie recht einfach zu programmieren und funktionieren sehr gut.

Der Vorschlag von onki ist aber bestimmt eine kostengünstigere Lösung.

Gruß Hans
 

onki

User
Es kommt letzlich auf den Antrieb an und dessen Kenndaten.
Ohne die Info ist es ziemlich spekulativ.
über 90A wird es grundsätzlich ziemlich teuer.
Da E-Segler eigentlich immer nur kurz eingeschaltet werden, lass ich da nicht so viel Luft nach oben wie man es z.B. bei einem Motormodell tun sollte.
Ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den YGE-Reglern ist die Möglichkeit das BEC ein bzw. auszuschalten. Das wäre in Kombi mit dem Voltario ein Komfortmerkmal. Hab ich so in allen meinen größeren Modellen umgesetzt. Beim Sword-Regler konnte ich das noch händisch nachrüsten, aber die gibt es leider nicht mehr. Ist aber nur wirklich komfortabel für Jeti-Nutzer mit RC-Switch.
 
Zuletzt bearbeitet:

ersch

User
Ist die Kapazitätennullung am Mezon nicht einstellbar?
Der Mezon wird von Daniel Lesky empfohlen, naja, muß man natürlich nicht kaufen.
Der Antrieb für den 5m Pace wird ca. 70A ziehen.

Peggy Pepper 3230 - 1200kV Super Chief 5:1 an 6s

Wichtig wären mir noch 2 BEC Ausgänge vom Regler.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten